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Urnenbestattung – aber mit Würde!

„Moderne“ Bestattungsformen oder Verlust der Friedhofskultur?

Moderne Friedhofskultur sieht heute leider oft so aus: Die namenlose Baumbestattung, bei der die Urne in der Nähe eines bestimmten Baumes anonym mit wenigen Spatenstichen vergraben wird, Aschestreufelder oder Gewässer, bei denen die Anonymität auf die Spitze getrieben wird.

Aus guten Gründen haben sich in der Geschichte Rituale zur Trauerbewältigung entwickelt, die sehr stark in uns verankert sind. Kerzen, Blumen, Herzen, Engel sind Symbole unserer Anteilnahme – des Erinnerns.

Diese Zeichen setzen wir bewusst auch für uns selbst, um den Besuch mit guten Gedanken beschließen zu können, wie „du bist nicht vergessen“, „wir denken an dich“, oder einfach nur um sich selbst das Gedenken zu vergegenwärtigen.

Urnenwände, die den Aschebehälter hinter einer kleinen Steinplatte lagern, existieren schon länger. Hier werden oft nur noch Name und Datum eingetragen, Kerzen oder Blumen sind nicht gestattet.

Symbole wie Kerzen und Blumen werden trotz Verbot hinterlassen. Dieses Phänomen ist bei fast jeder Urnenwand festzustellen.

Wozu am Grab Blumen hinterlassen oder Kerzen anzünden?

Bei vielen Urnenwänden und Bestattungswäldern werden von den Angehörigen liebevoll Blumen und Kerzen hinterlassen. Dies wird aber vom jeweiligen Friedhofsbetreiber aus mehreren Gründen strikt verboten. Sämtliche Gegenstände werden unmittelbar entfernt und anschließend entsorgt.

Meist wird uns erst im Nachhinein bewusst wie sehr uns diese Trauerrituale fehlen und wie ungern wir sie uns nehmen lassen.

Ist die anonyme Bestattung im Erdreich nicht die natürlichste und ursprünglichste Form?

Mit der neuen Bestattungskultur der Urnenwälder und Aschestreufelder entwickeln wir uns aktuell de facto rückwärts. Man kann von einer wirtschaftlichen Wegrationalisierung sprechen, die Erinnerungen an die Existenz des Verstorbenen immer schwieriger werden lassen.

Bei diesen neu entwickelten Bestattungsformen entstehen oft hohe Kosten, die meist in keiner Relation zur erbrachten Leistung stehen.

Baumbestattung & Aschestreufelder – Kerzen und Blumen sind verboten

Der geliebte verstorbene hat eine Einäscherung ausdrücklich erbeten.

Die Feuerbestattung gibt es seit Jahrhunderten und das weitere Verwahren der Urne ist mannigfaltig. Fällt die Wahl auf ein Urnengrab, oder ein
bestehendes Erdgrab, gibt dies den Angehörigen die Möglichkeit der Trauerbewältigung, an einem Ort des Verweilens und Erinnerns.

Dieser Entschluss ist sorgfältig zu treffen, denn er ist weitreichend und nicht umkehrbar. Im Idealfall wird er bereits zu Lebzeiten gefasst.

Was tun, wenn das Thema Bestattungsform nie angesprochen wurde?

Der erste Schmerz ist meist groß und es fehlen Ruhe und Abstand sich über die richtige Bestattungsform Gedanken zu machen. Sofort soll die Entscheidung für die Ausrichtung der Beerdigung fallen. Oft wird ein künstlicher Zeitdruck erzeugt, der nicht notwendig ist. Für die folgende Gestaltung des Grabsteins steht ohnehin viel mehr Zeit zur Verfügung.

Doch die Wahl der Bestattungsform, eben Erdbestattung oder Einäscherung beeinflusst immens die späteren Möglichkeiten zur Grabgestaltung. Daher will dieser „erste“ Entschluss gut überdacht sein. Lassen Sie sich nicht zu übereilten Entscheidungen drängen und überlegen sie sorgfältig wie Sie und Ihre Angehörigen das Grab später nutzen wollen. Bei den meisten Urnengräbern können mehrere Urnen (4 – 8 je nach Friedhof) beigesetzt werden. Auch die Kombination von Sarg- und Urnenbestattung in einer Grabstelle ist weit verbreitet.

Der Verstorbene stand nicht nahe. Kann hier die Wahl auf eine einfache und günstige Grabstätte fallen?

Es gibt durchaus erschwingliche Möglichkeiten Denkmäler würdevoll, individuell und qualitativ ansprechend zu gestalten. Oft steht der Aufpreis dafür in keiner Relation zu billigen Einheitsgräbern oder den sogenannten alternativen Bestattungsmethoden.

Urnengräber – persönlich, liebevoll gestaltet und pflegeleicht


Individuell gestaltete Erdgräber, die von Angehörigen
gepflegt werden können, führen zu Friedhöfen, die mit Leben erfüllt sind.

Sie werden zu Orten der Begegnung,
an denen man gerne verweilt und der lieben Verstorbenen gedenken kann.


Die österreichischen Steinmetzbetriebe sind hervorragend aufgestellt und bieten Ihnen gerne ein auf Ihre Anforderungen zugeschnittenes Grabmal an.

Unseren Folder zum Thema „Urnenbestattung – aber mit Würde!“ können Sie auch ganz einfach als PDF-Da­tei herunterladen.